Tag 7 : Eine Woche Du & dein Geld – eine Zusammenfassung

Blicken wir noch einmal auf den Anfang des Kurses zurück. Er begann mit deiner Einstellung zum Geld und dem, was wir Money Mindset nennen: deine Haltung und deine Gefühle zum Thema Geld, aus denen heraus du finanzielle Entscheidungen triffst. Dein Money Mindset ist geprägt durch Erfahrungen aus deiner Kindheit, die spätere Geldentscheidungen entscheidend beeinflussen.

Ein neues Money Mindset

Je nach deinem Verhältnis zum Geld hast du möglicherweise ein Fülle-Mindset, bei dem du Vertrauen hast, dass Geld in ausreichender Menge vorhanden ist und seinen Weg zu dir findet. Vielleicht herrscht in punkto Geld bei dir aber auch eher ein Gefühl des Mangels, weil du einfach nie den Eindruck hast, dass es reicht. Wenn du diesen Glaubenssatz hast, ist es umso wichtiger, dass du ihn dir als negative Geldblockade eingestehst und ihn umdeutest. Dazu stellst du ihn ab jetzt in einen neuen Zusammenhang und verwandelst ihn in positive Affirmationen, die dich auf deinem Weg als Investorin kraftvoll unterstützen (mehr dazu erfährst du im nächsten Kurs). Die gute Nachricht ist nämlich: Du kannst dein Money Mindset beeinflussen. Und du solltest es sogar, denn ein positives Money Mindset ist die Grundlage für finanziellen Reichtum.

Mach einen Haushaltsplan

Verschaffe dir einen Überblick über deinen finanziellen Ist-Zustand. Dazu legst du einen Haushaltsplan an. Hier gilt: Zahlen sind deine Freunde! Wirklich. Trage alles genau ein, schau dir an, was du wofür ausgibst, welche Gewohnheiten hier vielleicht hervorstechen und wo du etwas einsparen könntest. Nimm auch die Einnahmen-Seite genau unter die Lupe: Wie könntest du dein Einkommen erhöhen? Verdienst du deiner Leistung entsprechend genug? Führe gegebenenfalls Gehaltsverhandlungen mit deinen Vorgesetzten, Kundinnen und Kunden.

Verteile das Geld auf verschiedene Konten

Wenn du Klarheit über die Zahlen hast, unterteile dein Einkommen nach dem Sechskontenmodell und verteile es automatisiert am Monatsanfang. Eröffne dabei auch ein Investmentkonto, auf dem du einen bestimmten Prozentsatz zum Investieren beiseitelegst. Das wichtigste Konto ist ein Notfallkonto – dein persönlicher Notfallgroschen, der dich ein paar Monate absichert, wenn einmal etwas schiefgeht.

Deine Ziele – wissen, warum du es tust

Bedingung für deine neuen Geldgewohnheiten ist Folgendes: Schließe Frieden mit dem Sparen! Es ist okay, Geld NICHT auszugeben, wenn du genau weißt, wofür du es stattdessen verwenden willst. Deshalb ist die andere Bedingung: Mach dir deine finanziellen Ziele klar. Wenn du vor Augen hast, was du erreichen willst, geht auch das Sparen ganz leicht. Also – was sind deine Visionen, Pläne und Wünsche?

Und jetzt: Lass dich bereichern!

Und dann kannst du schon den nächsten Schritt gehen und dich ans Investieren machen. Bevor du loslegst, verschaffe dir ein solides Grundlagenwissen – vor allem rund um die Themen Risiko, Diversifikation und Gebühren. Mach dir klar, warum Aktienkurse fallen und vor allem, dass sie mit der Zeit auch wieder ansteigen. Verdeutliche dir nochmal das Zinseszinsprinzip und warum es zum exponentiellen Wachstum deines Geldes führt. Nimm es mit offenen Armen in dein Leben auf, es wird dich bereichern – im wahrsten Sinne des Wortes. Viel Erfolg und Spaß!